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Genießen ist einfach und darf zelebriert werden. Am Postplatz gibt es daher aktuell in den Fenstern des Wiener Cafés von FRECH ausgewählte Fotokunst von Berit Erlbacher zu sehen.

Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten – das sind die klassischen 5 Sinne, die unserer Wahrnehmung dienen und mit denen wir Eindrücke und Reize wahrnehmen.

Aktuell werden einige unserer Sinne stark eingeschränkt und vernachlässigt. So sehnen wir uns nach mehr. Berit Erlbacher und Annette Matthias haben sich zusammengefunden, um etwas mehr an Genuss für alle Sinne anzubieten.

 „Das Wiener Café von FRECH am Postplatz fristet aktuell ein trauriges Dasein. Die Räume sind dunkel, ohne Leben und das ist so gar nicht typisch für ein Wiener Café. Als gebürtige Wienerin weiß ich, wie wichtig das Caféhaus und ein Plauscherl mit Freunden darin ist. Es ist ein Treffpunkt und zweites Wohnzimmer für Künstler und Kreative aus allen Bereichen. Bei einem Verlängerten oder Einspänner lässt man die Gedanken fließen, liest Zeitung und genießt dazu ein Kipferl, ein Stück Torte oder andere Mehlspeisen. Ja, wir sind die Süßen und so hat es mich besonders getroffen, an dieser dunklen Fensterfront vorbeizugehen“, so Erlbacher, die den Impuls für diese Genuss-Kultur gegeben hat.

"Ich bin begeistert von dieser kreativen Idee, denn in der Tat muss sich die KUNST schon viel zu lange in Geduld üben und doch ist sie so unverzichtbar. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, Werke von Berit Erlbacher bei uns im Stammhaus ausstellen zu dürfen. So bieten wir unseren Kunden Augen & GaumenFREUDEN an einem Platz. Die Fotografien zeigen vielschichtige, spannende MOMENTE. Alles ist im Fluss; in Bewegung. Und diese Aussage - nicht still zu stehen, beweglich zu bleiben -  auch im Kopf - machen diese Fotografien für uns zu einem Statement, das in dieser bewegten und gleichzeitig stillzustehenden ZEIT HOFFNUNG schenken soll. Es gibt schöne Parallelen zur hier ausgestellten, grandiosen FOTO*KUNST --- unsere genussvolle KONDITOR-KUNST. Wir gehören zu DEUTSCHLANDS 500 BESTEN BÄCKEREIEN und als vom FEINSCHMECKER stetig prämierten Meisterbetrieb darf auch stolz von GENUSS gesprochen werden. Unseren werten Kunden und allen Interessierten wünschen wir einfach - viel Freude!", begründet  Annette Matthias, die für  art&Marketing verantwortlich zeichnet, die Zusammenführung dieser Künste.    

Positive Akzente zu setzen ist das Ziel dieser KUNST Aktion. So werden bald erste Bilder hängen. Zu Betrachten und natürlich auch zum mit nach Hause nehmen. Über einen QR-Code können die Informationen dazu per Handy abgerufen werden. Der Vorteil, die Künstlerin wohnt nur wenige Meter entfernt und so ist auch der direkte Austausch mit ihr auf einfachem Weg möglich.

Die Kunst liefere ich gerne zum Käufer nach Hause. Jetzt lasse ich mich erst einmal überraschen, wie das FRECH-Team die Bilder in Szene setzt. Vor dem Valentinstag am kommenden Sonntag eine schöne Bereicherung.“

„Ein gestochen scharfes Foto macht die Kamera,
ein stimmungsvolles und emotionales Bild,das zum Verweilen einlädt,
das mache ich“.

Dargestellt werden auf den weichgezeichneten Langzeitbelichtungen Künstler aus dem Produktionszentrum Tanz und Performance aus Stuttgart. Mit ihnen arbeitet Berit Erlbacher seit einigen Jahren zusammen. „Improvisation ist spannend und ich weiß im Vorfeld nicht, was mich erwartet. Ich lasse mich auf den Moment ein, vertraue meiner Intuition und so entstehen diese emotionalen und dynamischen Bilder. Die Kamera ist mein Pinsel. Ich folge mit ihr den Bewegungen der Tänzer, halte inne und zoome, je nachdem welchen Effekt ich festhalten möchte. Die Bilder werden im Anschluss am PC nur ein wenig im Kontrast und Bildausschnitt bearbeitet. Alles andere passiert schon beim Fotografieren“, beschreibt Erlbacher den Schaffensprozess.

„Am besten sie gehen beim nächsten Spaziergang vorbei und schauen sich selbst an, was ich damit meine. Und das Gute daran, in der Bäckerei gibt es viele Leckereine, die auch einen längeren Weg rechtfertigen“. Sehen, fühlen, festhalten und gerne dann mit Genuss ein Stück Back-KUNST genießen. Das ist doch eine Freude, die sich jeder leisten kann, also auf zum Postplatz“.