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Digitale Fotokunst

Die Fotografie begeistert mich schon seit vielen Jahren. Mit diversen Spiegelreflexkameras von Canon werden die Kunstwerke direkt geschaffen, oder mehrere Bilder werden in einer digitalen Fotocollage mithilfe eines Bildbearbeitungsprogramms zusammengesetzt.

Beide Techniken sind für mich wunderbare Stilmittel, um das Gesehene auf meine eigene Art und Weise zu interpretieren.


Bilder, die direkt entstehen, sind meist Langzeitbelichtungen.


Bilder, die zu Kollagen zusammengesetzt werden, entstehen auf meinen Städtereisen und aktuell meist in Wien entlang des Donaukanals.

ZEITGEIST, nennt sich die Bilderserie, die seit 2020 stetig weiterwächst.

Auftaktveranstaltung

am 23. Februar um 19.00Uhr
in der Festen Burg in Böblingen.
 
Barrieren abzubauen bedeutet in erster Line intensive Kopfarbeit, denn jeder Einzelne von uns ist durch seine Erziehung und seine Erfahrungen geprägt und denkt in gewohnten Mustern.
 
„Das geht so nicht.“
„Das macht man nicht.“
„So verhält man sich nicht.“

 
Alles haben wir schon gehört und am eigenen Leib erfahren.
 
Gerade im Umgang mit Menschen, die ein Handicap haben, sollten wir von diesen angelernten
Verhaltensweisen abrücken und uns auf Neues einlassen.
 

Jeder Mensch ist einzigartig und verdient es, wertgeschätzt zu werden.

 
Durch die Initiativen 2015 zum Thema Schlossberg-Belebung sind viele Ideen zur Verbesserung unseres Stadtlebens präsentiert worden.
 
Doch die gemeinsame und allumfassende Idee hatte noch gefehlt.

barriereFREI von Kopf bis Fuß könnte diese gemeinsame Idee sein.

 
Was erwartet Sie?
 
Berit Erlbacher, eine Kreative aus Böblingen, hat sich dem Thema gewidmet und wird
dieses auf verschiedenste Weise beleuchten und angedachte Aktivitäten vorstellen.
Weitere Referenten werden aus ihrem persönlichen Schaffensbereich und Lebensumfeld erzählen, um so die Vielfältigkeit des Themas aufzuzeigen.
 
 Als Referenten und Diskussionspartner freuen wir uns auf:
Florian Wahl:  „Von der Schlossberg-Offensive zu barriereFREI von Kopf bis Fuß“
Jasmina Hostert:   Wenn „normal sein“ zum Handicap wird
Timo Ameruoso: Der bekannte Pferdemediator gibt Einblick in seine Arbeitsweise.
„Das eigene Handicap als Chance begreifen“
 
Im Anschluss wünschen wir uns einen regen Austausch mit Ihnen, um erste weiterführende Aktionen zu definieren.
 
Wer ist angesprochen?
Jeder, der sich dem Thema aktiv widmen möchte, denn eines ist klar, die Zahl der
Menschen mit Handicap steigt und jeder von uns ist spätestens im Alter davon betroffen.
 
Warum widme ich, Berit Erlbacher, mich dem Thema?
Ich arbeite seit Langem im Design, beschäftige mich mit Trends, mit der Unternehmensdarstellung, mit der Entwicklung neuer Ideen,…
Es gibt viele wertvolle Aktivitäten in Böblingen und Umgebung, über die ich immer wieder staune, die mich begeistern, die inklusiv sind, die unkompliziert Menschen verbinden. Wertvolles das von Zeit zu Zeit auch medial anerkannt und publiziert wird. Doch das sind immer nur kurze Augenblicke. Das permanente das ständig Präsente fehlt. Das möchte ich mit meinem Wissen, um die Bildung und Implementierung einer Marke ändern.
Ja, genau! Eine Marke soll entstehen.
Eine Marke, die eine Lebenseinstellung unterstreicht. Die trendig ist. Die den Zeitgeist unserer unmittelbaren Gesellschaft wiedergibt.
Die etwas Wertvolles ist, etwas Besonderes, etwas Eigenartiges.
Und zwar nicht von Zeit zu Zeit, sondern immer und überall.
Coca-Cola und McDonalds machen das mit ihren Produkten ja auch und haben Erfolg.
Das kann für sinnvolle Inhalte genauso funktionieren.
 
Weitere Informationen:
 
Ich habe im letzten Jahr die Marke „barriereFREI von Kopf bis Fuß“ schützen lassen.
Damit ist ein erster, sehr kleiner Schritt getan. Nun gilt es, die Marke mit Leben zu füllen.
 
Die „Marke“ soll zeigen, welche Barrieren auf beiden Seiten (Menschen mit Handicap bauen ebenso Barrieren wie die ohne) bestehen, und wie man die abbauen kann.
 
Humorvoll, innovativ, witzig, dynamisch, …
Es geht um das Kennenlernen, um das Sichtbarmachen, um die Präsenz und in Folge darum, alles Andersartige als gleichwertig zu sehen und zu behandeln.
Es soll klar sein, dass jeder anders ist und somit neuen Input bringt und eine Bereicherung für uns alle bedeutet.
 
Vielfalt ist wichtig – Vielfalt ist die Zukunft, egal ob mit oder ohne Handicap.
 
Ich selbst habe erfahren dürfen, wie toll die Arbeit mit überwiegend geistig behinderten Kindern und Jugendlichen ist. Wie viel positive Energie diese Menschen zu geben haben.
Energie, die sich für mich, als zumindest offensichtlich nicht behinderter Mensch, wichtig ist und die mich beflügelt..
Auch bei unseren Kindern, die mit den behinderten Kindern Kart fahren, habe ich festgestellt, dass sie an ihrer Aufgabe wachsen und somit auch im sportlichen Wettkampf viel selbstsicherer auftreten.
 
Also ein Gewinn für beide Seiten.
 
Timo Ameruoso, den Pferde-Mediator (querschnittsgelähmt), durfte ich kennenlernen und sehen, wie er „gesunden“ Menschen einen vernünftigen Umgang mit ihren Pferden vermittelt.
Ebenfalls ein wichtiger Beitrag eines behinderten Menschen zur Weiterentwicklung der „gesunden“.
 
Und genau da liegt die Aussage – Barrierefrei zu denken ist der Weg zu einer besseren Zukunft und zwar für alle!
 
Das muss in die Köpfe rein.
Daher beginnt das Ganze auch mit dem Kopf …
 
Diese Marke/Lebenseinstellung soll sich als gesellschaftliches „must have“ etablieren.
 
Die Übersetzung soll in Wort, Bild, Text, Ton, Film,… und allem was diese Denkweise unterstützt sicht-, spür- und hörbar gemacht werden. Es muss alle Personen erreichen können. (Wenn ich was vergessen haben sollte, macht mich sicher noch ein Mensch mit dem entsprechenden Handicap darauf aufmerksam ;-) )
  • Ein Bildband
  • Videos
  • Audioaufnahmen
  • Musik
  • Kunstprojekte – 2016 ist 100 Jahre Dadaismus – passender geht’s ja kaum…
Den Ideen sollen keine Grenzen gesetzt werden und im Moment habe ich ja nur mich um Ideen zu spinnen.
 
Das Thema soll auch eine kräftige Prise Humor erhalten.
Es soll lebendig und fröhlich sein und unsere Stadt zu etwas Besonderem machen … eine Erweiterung vom „Raum für Taten und Talente“!
Wenn wir gemeinsam daran arbeiten, was alles geht und uns keinen Kopf darüber machen, was alles nicht geht, kommen wir sicher schnell voran und das mit Freude.
 
Ich gehe fest davon aus, dass hier unheimlich viel Potenzial brachliegt und dass wir hier etwas Tolles lostreten können. Daher freue ich mich auf alles, was da kommen mag.
 
Die Veranstaltung dient als erster Impuls um Menschen, Verbände, Institutionen, die Stadt Böblingen, …  zu ermutigen sich dem Thema anzunehmen und die Markenbildung zu unterstützen.
 
Um Anmeldung zur besseren Planung wird gebeten:
Berit Erlbacher: per E-mail:be@present-your-business.com oder per Telefon: 07031 20 40 654
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