Apr 05 2018

Strategien fotografischen Handelns

Mitglieder zeigen fotografische Arbeiten

8. April – 13. Mai 2018 - 17 Uhr

Vernissage          Sonntag 8.4. 2018, 17.00 Uhr
Einführung          Dr. Günter Baumann
Performance     Babette Dieterich: Sängerin, Performerin, Schriftstellerin und Petra Stransky: Tänzerin, Choreografin, Musik- und Tanzpädagogin

Zur Performace:
Ihre Leidenschaft ist ihre Vielseitigkeit: Stimme, Wort, Tanz, Performance. Diese Elemente verbinden die Stuttgarter Künstlerinnen in ihrer Improvisationskunst „Instant Composition“ zu einem einmaligen Stück, das in jedem Augenblick neu entsteht. Anlässlich der Vernissage des Böblinger Kunstvereins in der ]Schleuse 16[ entwickeln sie eine Performance mit dem Titel „Standpunkt und Moment“.

Die Fotografen:
Stephanie Brachtl, Steffi R. Cramer, Maks Dannecker, Berit Erlbacher, Silke Hemmer, Claus Iden, Linda Krimmel, Gérard Krimmel, Ute Kroll, Rolf-Lothar Lipinski, Ingeborg Müller, Rainer Ortag, Gudrun Renner, Vera Reschke, Brigitte Staub, Iris Caren von Württemberg, Paul Wassiliadis, Waltraud Wellmann

Kunstgespräch   MI, 9.5.2018, 19.45 Uhr – 21.00 Uhr
Öffnungszeiten   MI, 9.30 Uhr – 12.00 Uhr und SO, 14.00 Uhr – 17.00 Uhr u. n. V.

 

Arbeiten von Berit Erlbacher

Fotografie ist für Berit Erlbacher ein Stilmittel, um Gesehenes und Gefühltes im Bild festzuhalten. Es geht um den Moment, um das Nachzeichnen der Emotion. Mit der Kamera, in der Bewegung und auf der Suche nach genau dem Augenblick, in dem der Wesenskern sichtbar wird.
Berit Erlbacher findet diese Momente in der Zusammenarbeit mit den Künstlern des Produktionszentrums Tanz und Performance in Stuttgart. Improvisation ist spannend, einzigartig und in seiner Vielfalt  eine besondere Herausforderung. Es gilt die Situation in Bruchteilen einer Sekunde zu erfassen, die Kamera entsprechend schnell einzustellen und alles im Bild festzuhalten.
Die „Weichzeichnung“ wird durch Langzeitbelichtung und /oder zoomen während des Auslösens direkt mit der Kamera erzielt. Nicht alles ist klar zu erkennen. Somit wird es dem Betrachter überlassen seine Kreativität und Interpretation beim Sehen mit einfließen zu lassen.

Die Bildbearbeitung steht am Ende des Schaffensprozesses.
Es wird jedoch nur an den Farben, dem Kontrast und dem Bildschnitt gearbeitet. Alles andere ist schon beim Fotografieren passiert.

„Ein gestochen scharfes Foto macht die Kamera, ein stimmungsvolles und emotionales Bild, das zum Verweilen anregt, das mache ich.“

Berit Erbacher

 

 

 

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