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Digitale Fotokunst

Die Fotografie begeistert mich schon seit vielen Jahren. Mit diversen Spiegelreflexkameras von Canon werden die Kunstwerke direkt geschaffen, oder mehrere Bilder werden in einer digitalen Fotocollage mithilfe eines Bildbearbeitungsprogramms zusammengesetzt.

Beide Techniken sind für mich wunderbare Stilmittel, um das Gesehene auf meine eigene Art und Weise zu interpretieren.


Bilder, die direkt entstehen, sind meist Langzeitbelichtungen.


Bilder, die zu Kollagen zusammengesetzt werden, entstehen auf meinen Städtereisen und aktuell meist in Wien entlang des Donaukanals.

ZEITGEIST, nennt sich die Bilderserie, die seit 2020 stetig weiterwächst.

Mit der inklusiven Foto-AG beim Abschlusstag „Jugendbegleiter.Kultur.Schule“

Teilhabe und Kreativität ist in der Foto-AG an der Böblinger ASR groß geschrieben. Die Gruppe unter Leitung von Berit Erlbacher schaffte es beim Wettbewerb bis in die Endausscheidung und durfte am Donnerstag den 23. November in Stuttgart mit dabei sein.

„Super, keine Schule, sondern ein Ausflug nach Stuttgart!“ Die Begeisterung der Gruppe war groß, als die Schulleiterin der Albert-Schweitzer-Realschule  Andrea Honer die frohe Botschaft über die Einladung zum Abschlusstag des Wettbewerbs „ Jugendbegleiter.Kultur.Schule“ überbrachte.

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Zum Bericht in der Kreiszeitung Böblinger Bote ►
Die Gruppe um Berit Erlbacher, die zusammen mit Luzie Beyerlein und Laura Dummann die inklusive Foto-AG an der ASR leitet, hatte sich bei diesem Wettbewerb, eine Initiative der Stiftung Kulturelle Jugendarbeit beim Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Jugendstiftung Baden-Württemberg, beworben. Es wurden ein Kurzfilm und Fotokollagen zusammen mit einer Beschreibung der AG im Februar eingesendet. Und die Bemühungen hatten Erfolg.
So durfte die Gruppe zusammen mit Frau Honer und Johannes Söhner am Vormittag einer Probe der Stuttgarter Philharmoniker beiwohnen und im Anschluss bei der Preisverleihung im Renitenztheater den Tag ausklingen lassen. Die Mädels waren durchwegs begeistert. Die Klänge der Sinfonie Nr.2  von Rachmaninoff verbanden sie voll Begeisterung mit den Filmthemen von Fluch der Karibik, der Schönen und das Biest, sowie Schwanensee und Aschenputtel. Keine Einbildung, wie Ihnen bestätigt wurde, sondern Tatsache. Viele Melodien von Rachmaninoff flossen in Filme der Disneyproduktionen ein.
Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen verbanden die Böblinger beim Ortswechsel den Weg durch Stuttgart gleich mit ein wenig Sightseeing. Johannes Söhner, der Stuttgart wie seine eigene Westentasche kennt, geleitete die Gruppe durch die Markthalle weiter zum Schillerplatz und führte zu einem Platz, der mit Trampolinen und einem Karussell zum Toben einlud. Eine willkommene Abwechslung nach dem langen Stillsitzen und Zuhören im Gustav-Siegle-Haus.
Bei der Preisverleihung ging die Foto-AG zwar leer aus, doch Jule Hackbarth durfte in einem Interview ihre Eindrücke zum Besuch beim den Philharmonikern kundtun und alleine schon die Teilnahme an diesem schöngestalteten Tag, waren die Anstrengung im Vorfeld wert. „ Die Konkurrenz in der Endauswahl war enorm. Wir als ASR haben weder das Equipment noch die Räumlichkeiten oder Zugriff auf Freilichtbühnen oder Filmstudios oder Druckwerkstätten. Da können wir leider nicht mithalten“, resümiert Andrea Honer. „Es wäre schön, wenn unsere Stadt, die als Raum für Taten und Talente beworben wird, für genau solche Aktivitäten Geld zur Verfügung stellen würde. An Ideen, Kreativität und Schülern mit großen Ambitionen mangelt es nicht“, meint auch Berit Erlbacher, die weiterhin diese Foto-AG, in der Teilhabe von Menschen mit Behinderung Alltag  ist, anleitet. Aktuell sind in der Gruppe auch einige Jungs mit am Fotografieren. Wo die Arbeiten am Ende des Jahres gezeigt werden, ist noch offen. Ein Angebot der Stadtbibliothek“ im Höfle“  besteht allerdings seit der ersten Vernissage. Jetzt wird erstmal fleißig weiter fotografiert.
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